Im Anschluss an den Aushub und der Sicherung der Baugrube wird ab März in zwölf Meter Tiefe die sogenannte Sauberkeitsschicht, die Untergrund und Fundament trennt, aufgebracht. Es erfolgt die Baustelleneinrichtung jener Firma, die den Hochbau ausführen wird.
Außerdem werden von März bis Mai Erdsonden gebohrt. Die 163 Erdsonden erreichen jeweils eine Tiefe von 150 Meter und dienen zur Nutzung der Erdwärme. Diese wird dann sowohl zur nachhaltigen Heizung als auch zur Kühlung des Gebäudes eingesetzt.
Ab Mai ist der Baustart für den Rohbau vorgesehen. Den Anfang macht die Betonierung des ersten Teils der Bodenplatte. Diese ist an der dicksten Stelle 1,5 Meter dick und wiegt mehrere Tonnen. Sie ist notwendig, um die Labors mit ihren hochsensiblen Geräten erschütterungsfrei zu halten.
Nach der Fundamentplatte, die Stück für Stück errichtet wird, wächst dann ab dem Sommer das Bauwerk allmählich nach oben. Allein die zwei Untergeschoße haben auf Grund ihrer Größe und Komplexität eine Bauzeit von fast einem Jahr.
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