Unterirdische Anker sichern die Baugrube

Die Verankerungen werden in zwei Ebenen, fünf bzw. neun Meter unter Straßenniveau gebohrt und gespannt.

Derzeit werden die Verankerungen der 550 Laufmeter umfassenden Schlitzwand, die zur Baugrubensicherung bzw. -umschließung dient, parallel mit dem Erdaushub hergestellt. Bis Mitte Februar 2025 sollen der Aushub und die Sicherung durch unterirdische Verankerungen abgeschlossen sein.

Insgesamt 252 Verankerungen sind es, die hier unterirdisch gebohrt und gespannt werden. Teilweise liegen sie in zwei Ebenen, fünf bzw. neun Meter unter dem Straßenniveau. Diese Anker sichern die Lage der Schlitzwand, bis die beiden Untergeschoße des Neubaus errichtet sind. Sie werden in einem Winkel von rund 30 Grad schräg nach unten gebohrt und fixiert.
Mit der Errichtung des Rohbaus, sobald also die beiden Untergeschoße des neuen Graz Center of Physics stehen, werden die Verankerungen nicht mehr benötigt, daher entspannt und stehen dann nicht mehr unter Zug.

Andreas Schweiger

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Architektur hautnah: Schüler:innen und Studierende erkunden Bau des Graz Center of Physics

Das Graz Center of Physics gehört zu den derzeit größten Bauprojekten des Landes. Und zu den interessantesten, wie die hohe Frequenz auf der Terrasse des Info-Points bestätigt. Vor allem bei Kindern und Jugendlichen ist die Faszination groß – entsteht doch ein Gebäude, in dem sie vielleicht einmal studieren werden. Bei einer Führung ermöglichte Architektin Hemma Fasch gemeinsam mit Jakob Fuchs rund einem Dutzend Grazer Schüler:innen einen Blick hinter die Kulissen des imposanten Bauwerks. Die beiden Projektmanager der Bundesimmobiliengesellschaft, Klaus Grill und Philipp Jereb, betreuten am 24. Oktober 2025 eine weitere Führung. Denn auch das Institut für Betonbau der TU Graz besuchte mit 20 Studierenden die Baustelle.

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